Gruslig viel Arbeit für die Polizei
Die Polizeikorps im Radio Zürisee Sendegebiet haben an Halloween Dutzende Einsätze gehabt. Der Grund: Eier, Lärm und nackte Tatsachen.
und nackte Tatsachen.
Die Patrouillen der Kantonspolizei Zürich und der Kommunalpolizeien sind in der Nacht auf Mittwoch im Zusammenhang mit Halloween rund 80 mal ausgerückt. Gemeldet wurden Sachbeschädigungen, Ruhestörungen und Randalierer.
Bei den meisten Fällen handelte es sich um Eierwürfe gegen Fassaden oder das Abbrennen von Pyrotechnik. Einigen Meldern waren die Verkleideten schlicht zu laut, wie die Kantonspolizei mitteilte.
Die Stadtpolizei Zürich verzeichnete rund 30 Einsätze, auch hier meist wegen Eierwürfen und Feuerwerkskörpern. Im Grünauquartier wurden Eier gegen Linienbusse geworfen, wie es in einer Mitteilung heisst. Ausserdem wurden an mehreren Stellen rund ein halbes Dutzend Container und Abfalleimer in Brand gesetzt. Sachschaden gab es dabei nicht. Die Feuerwehr konnte die Brände löschen.
Schrecken für die Gespenster
Im Kanton St. Gallen meldet die Polizei rund 30 Einsätze. Auch hier hauptsächlich wegen eierwerfenden Jugendlichen, teilt die Kantonspolizei mit.
In zwei Fällen handelten jedoch auch Erwachsene nicht angemessen: Ein Mann öffnete herumziehenden Kindern nackt die Haustür. Er wird deswegen zur Anzeige gebracht. Ein zweiter Erwachsener erschreckte Kinder beim Öffnen der Haustüre mit seiner Verkleidung. Er liess nach einem Gespräch davon ab.
Im Kanton Schwyz liegt die Halloween-Bilanz der Polizei bei 70 Eier und 40 Böllern. Was in der Mitteilung als positives Fazit gewertet wird. (sda/nfa)