Sofia und Leo: Das sind die beliebtesten Babyvornamen in der Stadt Zürich, © Vika Glitter
Im Jahr 2023 waren Sofia und Leo die beliebtesten Vornamen der Neugeborenen mit Wohnsitz in der Stadt Zürich. Vika Glitter, Pexels

Sofia und Leo: Das sind die beliebtesten Babyvornamen in der Stadt Zürich

Eltern in der Stadt Zürich haben sich vergangenes Jahr am häufigsten für Sofia und Leo als Vornamen für ihre Kinder entschieden. Populärer wurden gemäss der Stadtkanzlei Vornamen, die für beide Geschlechter vergeben werden. Etwa die Hälfte der Neugeborenen trägt einen zweiten Vornamen.

14.05.2024

Im vergangenen Jahr kamen 4475 Babys mit Wohnsitz in Zürich zur Welt, wie die Stadt mitteilte. 26 Babys erhielten den Vornamen Sofia. Der Name ist seit längerer Zeit beliebt. In den letzten zehn Jahren stand Sofia fünf Mal auf dem Podest und war bereits vor vier Jahren der häufigste Name für neugeborene Mädchen. Ebenfalls häufig gewählt wurde der gleichlautende Vorname Sophia.

Auf den zweiten Platz bei den Mädchen schaffte es Olivia mit 21 Neugeborenen. 20 Mal entschieden sich die Eltern für Ella. Die Namen Mila und Emma sind gemäss der Stadt je 17 Mal vergeben worden.

Bei den Knaben waren es 28 Neugeborene mit dem Namen Leo. Der Name ist bereits seit zehn Jahren ein «Dauerbrenner» und war seit 2013 siebenmal unter den fünf beliebtesten Namen. Grosser Popularität erfreuten sich 2023 zudem die Namen Louis (19 Neugeborene), Theo, Leonardo und Emil (jeweils 16 Neugeborene) sowie Gabriel (15 Neugeborene).

Geschlechtsneutrale Vornamen werden beliebter

Zunehmend beliebter werden Namen, die sich sowohl für Mädchen als auch für Knaben eignen. Beispiele sind Lou, Andrea oder Robin. Der Anteil dieser Namen lag gemäss der Stadt vor 30 Jahren bei rund 0,5 Prozent aller Babyvornamen. 2023 lag dieser Anteil bei rund 1,4 Prozent.

Die Eltern der Neugeborenen wählten insgesamt 1096 verschiedene Mädchen- und 1141 verschiedene Knabenvornamen, so die Stadt weiter. Sowohl bei den Mädchen als auch bei den Knaben komme rund ein Drittel der Vornamen nur bei einem Kind vor. (sda)

Stephanie Kolberg

Redaktorin

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