Die Schweiz steht in Sachen Gourmet für Schoggi, Rösti, Käse und Wein. Schottland punktet mit Haggis, Cranachan, Cullen Skink und natürlich Whisky. Wir klären auf:

Haggis

Das legendäre Nationalgericht der Schotten. Es besteht aus dem Magen eines Schafs, gefüllt mit Zwiebeln, Hafermel sowie Herz, Leber, Lunge und Nierenfett vom Schaf. Den Berichten erinnert der Geschmack an Blutwurst. Das Gericht gibt es mittlerweile auch als Fast Food in schottischen Shops.

Die Zubereitung dagegen geht länger: nämlich bis zu fünf Stunden und ist nichts für schwache Nerven: inklusive Magensäure und Magenschleimhaut.

Cranachan und Cullen Skink

Cullen Skink ist eine dicke Suppe aus geräuchertem Schellfisch, Kartoffeln und Zwiebeln. Sie soll sättigen und «die Seele wärmen». Ursprünglich kommt das Gericht aus der Stadt Cullen an der Nordostküste Schottlands.

Süsser – und wohl auch mehrheitsfähiger - ist dann Cranachan. Der Dessert besteht aus Rahm, frischen Himbeeren und wird mit schottischem Hafer und Whiskey abgeschmeckt.